Horror-Unfall: Todesfahrer von Hamburg droht Anklage

Hamburg. Nach dem Horror-Unfall mit vier prominenten Opfern in Hamburg droht dem vermutlich berauschten Todesfahrer eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung. Bei einer Verurteilung könnte der 38-Jährige bis zu fünf Jahre ins Gefängnis kommen, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft gestern

Hamburg. Nach dem Horror-Unfall mit vier prominenten Opfern in Hamburg droht dem vermutlich berauschten Todesfahrer eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung. Bei einer Verurteilung könnte der 38-Jährige bis zu fünf Jahre ins Gefängnis kommen, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft gestern. Der Sozialwissenschaftler Günter Amendt, der Schauspieler Dietmar Mues und seine Ehefrau sowie die Bildhauerin Angela Kurrer waren bei dem Unfall am Samstag getötet worden.Der 38-Jährige war - vermutlich unter Drogeneinfluss - mit seinem Auto bei Rot und mit zu hohem Tempo über eine Ampel gerast und hatte einen Wagen gerammt. Sein Fahrzeug überschlug sich mehrfach und schleuderte in eine Menschengruppe, die an einer Fußgängerampel wartete. dpa

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort