Hochwasserpegel in Brandenburg steigt

Frankfurt/Oder. Nach dem verheerenden Hochwasser in Polen wird die Lage auch in der deutschen Oder-Region ernster. In Brandenburg wird voraussichtlich morgen die Hochwasser-Alarmstufe vier ausgerufen. Damit steigt der Pegel schneller als zunächst vermutet. Dies teilte gestern das Hochwassermeldezentrum in Frankfurt (Oder) mit

Frankfurt/Oder. Nach dem verheerenden Hochwasser in Polen wird die Lage auch in der deutschen Oder-Region ernster. In Brandenburg wird voraussichtlich morgen die Hochwasser-Alarmstufe vier ausgerufen. Damit steigt der Pegel schneller als zunächst vermutet. Dies teilte gestern das Hochwassermeldezentrum in Frankfurt (Oder) mit. Stufe vier ist die höchste Alarmstufe bei Überschwemmugen, bei der Evakuierungen vorbereitet und Deiche erhöht werden. Gestern Morgen erreichte der Pegel in Ratzdorf, dem südlichsten deutschen Oder-Ort, bereits einen Stand von 4,97 Metern. Damit stieg das Wasser innerhalb von 24 Stunden um 27 Zentimeter. Der Scheitel des Hochwassers bewegt sich derzeit auf polnischem Gebiet bei Glogów. Nach den aktuellen Berechnungen des Hochwassermeldezentrums werden die Scheitelwerte in Deutschland oberhalb der Richtwerte für die Alarmstufe vier liegen, jedoch unterhalb der Höchststände der Jahrhundertflut von 1997. In Frankfurt stieg der Pegel gestern Morgen um 22 Zentimeter auf 4,12 Meter. Dort wird nach derzeitigen Prognosen am Wochenende mit einem Pegel um die sechs Meter gerechnet. Die Innenstadt sei mit extra montierten Hochwasserschutzwänden gut gerüstet, teilte das Meldezentrum mit. Die Feuerwehr gibt zum Schutz unterdessen Sandsäcke an die Bewohner aus. Für Polen naht das Ende der schlimmsten Tage. Das Hochwasser der Weichsel nähert sich nach tagelangen verheerenden Überschwemmungen der Mündung und auch die Oder ebbt langsam ab. Unterdessen ist die Zahl der Todesopfer gestern auf 16 angestiegen. ddp/dpa

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