Trotz des Ansturms auf die Gipfel Historischer Tiefstand bei Bergunfalltoten

München · Trotz des Ansturms auf die Berge mit immer höheren Besucherzahlen sinkt die Zahl der vom Deutschen Alpenverein (DAV) registrierten tödlichen Unfälle. Bei der Vorlage der Bergunfallstatistik für das Jahr 2018 sprach der DAV am Dienstag sogar von einem historischen Tiefstand.

Von den knapp 1,3 Millionen Mitgliedern seien im vergangenen Jahr 31 Menschen beim Bergsport gestorben, zehn weniger als im Jahr zuvor. Bezogen auf die Zahl der Mitglieder habe es seit Beginn der Aufzeichnungen 1952 noch nie so wenige Todesfälle gegeben, teilte der Verein mit.

967 Unfälle und Notfallsituationen registrierte der Alpenverein 2018. 1178 Mitglieder waren davon betroffen. Die meisten Unfälle ereigneten sich beim Wandern. 348 Wanderer gerieten in Not, 16 von ihnen starben bei Touren im Hochgebirge.

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