Helmut Schmidt raucht wieder zuhause

Hamburg · Altkanzler Helmut Schmidt geht es nach Einschätzung seines Arztes besser. Der Zustand des 96-Jährigen habe sich gut drei Wochen nach der Entfernung eines Blutgerinnsels aus dem rechten Bein "deutlich verbessert", sagte der Kardiologe Karl-Heinz Kuck gestern.

"Der Fuß wird wieder ordentlich durchblutet." Die Motorik habe sich verbessert. Schmidt habe gute Gene. Kuck bestätigte, dass der SPD-Politiker zu Hause auch wieder zur Zigarette greife. "Der Kanzler raucht wieder wie in alten Zeiten", sagte er. In der Asklepios-Klinik St. Georg hatte Schmidt nach Angaben der Ärzte zuletzt nicht geraucht, aber ein Nikotinpflaster bekommen. Vor gut einer Woche hatte er die Klinik verlassen.