Helfer suchen weiter nach Überlebenden des Lawinenunglücks

Rom · Nach dem Lawinenunglück am Berghotel Rigopiano suchen die italienischen Rettungskräfte weiter fieberhaft nach Vermissten. Die Einsatzkräfte hätten die Nacht über durchgearbeitet, um die 23 noch verschütteten Menschen zu finden, sagte die oberste Krisenmanagerin des nationalen Zivilschutzes, Immacolata Postiglione, gestern. Bis zum Samstagabend waren neun Menschen lebend aus Trümmern und Schnee geborgen worden. Mindestens fünf Menschen kamen bei dem Unglück ums Leben.

Bei der Suche versuchen die Spezialisten, Handy-Signale unter dem Geröll zu orten und Vermisste so gezielter lokalisieren zu können. Eine gewaltige Lawine hatte am Mittwoch das auf 1200 Metern Höhe am Fuße des Gran-Sasso-Massivs gelegene Vier-Sterne-Hotel nach einer Erdbebenserie verschüttet.

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