Bundesanwalt beobachtet Ermittlungen Steckt Geheimdienst hinter Berliner Todesschüssen?

Karlsruhe · Nach den tödlichen Schüssen auf einen Georgier in Berlin verfolgt die Bundesanwaltschaft die dortigen Ermittlungen genau. Eine Übernahme des Falls durch den Generalbundesanwalt wäre denkbar, wenn der Verdacht auftauchen sollte, dass hinter der Tat der „Geheimdienst einer fremden Macht“ stehen könnte, hieß es.

In Untersuchungshaft sitzt ein 49 Jahre alter Mann aus Russland. Er soll das 40-jährige Opfer von einem Fahrrad aus erschossen haben. Was dahintersteckt, ist unklar. Der Haftbefehl wurde wegen heimtückischen Mordes erlassen. Nach Medienberichten soll der Getötete für die georgischen Sicherheitsbehörden gearbeitet haben. Spekuliert wird deshalb, dass ein russischer Geheimdienst verwickelt sein könnte.

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