Geisterfahrer bestreitet jede Mordabsicht

Tübingen. Er wollte sich scheinbar das Leben nehmen, doch stattdessen riss er laut Anklage einen Unschuldigen in den Tod: Ein 35-Jähriger muss sich seit gestern für eine tödliche Geisterfahrt vor Gericht verantworten. Nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft war er im April absichtlich auf der falschen Fahrbahn gerast und hatte sein Auto frontal in den Wagen einer Familie gelenkt

Tübingen. Er wollte sich scheinbar das Leben nehmen, doch stattdessen riss er laut Anklage einen Unschuldigen in den Tod: Ein 35-Jähriger muss sich seit gestern für eine tödliche Geisterfahrt vor Gericht verantworten. Nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft war er im April absichtlich auf der falschen Fahrbahn gerast und hatte sein Auto frontal in den Wagen einer Familie gelenkt. Der 43-jährige Vater starb, der Geisterfahrer überlebte. Gestern bestritt der Geisterfahrer jede Absicht. dpa

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