Geiselnahme wegen zwei Flaschen Bier und einem Rundfunk-Gespräch

Berlin. Die zweite Geiselnahme binnen einer Woche haben Spezialkräfte der Polizei gestern in einer Berliner Bank beendet - und die jüngste war kurios: Ein 68-Jähriger hielt einen Angestellten einer Postbank-Filiale in Charlottenburg fest und bedrohte ihn, wie ein Polizeisprecher sagte

Berlin. Die zweite Geiselnahme binnen einer Woche haben Spezialkräfte der Polizei gestern in einer Berliner Bank beendet - und die jüngste war kurios: Ein 68-Jähriger hielt einen Angestellten einer Postbank-Filiale in Charlottenburg fest und bedrohte ihn, wie ein Polizeisprecher sagte. Der Täter habe von einer Schusswaffe gesprochen und erklärt, er wolle zwei Flaschen Bier haben und den Rundfunk Berlin-Brandenburg sprechen. Das Motiv war unklar. Der 49-jährige Bankmitarbeiter blieb unverletzt, die anderen Mitarbeiter und Kunden der Bank hätten die Filiale unbehelligt verlassen können. Nach Angaben der Polizei hatte der Täter eine Pistole bei sich. Zunächst blieb unklar, ob es sich um eine echte Waffe handelte.Erst am vergangenen Freitag hatte ein 29-Jähriger eine Bank in Berlin-Zehlendorf überfallen und einen Angestellten stundenlang als Geisel genommen. dpa

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