RTL-Show Gagen bei „Let's Dance“: So unterschiedlich verdienen die Profitänzer

Die RTL-Show „Let's Dance“ gehört zu den beliebtesten Formaten im deutschen Fernsehen. Am Freitag ging das Finale über die Bühne. Doch wie viel Gage kassieren die Profitänzer eigentlich?

"Let‘s Dance" 2022: Wer ist im Viertelfinale raus, wer ist weiter dabei? (mit Bilder)
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Let‘s Dance 2022: Wer ist raus und wer ist noch dabei

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Foto: RTL/RTL / Stefan Gregorowius

Von Mitte Februar bis Mitte Mai flogen auf RTL wieder heiße Sohlen über das Parkett, es wurde geschwitzt, gelitten und vor allem getanzt! Schauspieler, Sportler, Nachwuchspolitikerin – der Cast hätte auch in diesem Jahr nicht unterschiedlicher sein können. Längst dreht sich bei „Let’s Dance“ nicht mehr nur alles um die prominenten Teilnehmer. Mittlerweile sind „Let's Dance“-Tänzer wie Massimo Sinató und Christian Polanc selbst zu bekannten Persönlichkeiten geworden.

Der 41-jährige Sinató nahm sich im letzten Jahr eine Auszeit von „Let's Dance“, um für seine Ehefrau, Model und Moderatorin Rebecca Mir und seinen kleinen Sohn da zu sein. Er hat sich bei „Let's Dance“ bereits zwei Mal zum Sieg getanzt: 2010 mit Sophia Thomalla und 2020 mit Lili Paul-Roncalli. Auch bei einer „Profi-Challenge“ 2019 ist er gemeinsam mit Kollegin Ekaterina Leonova auf dem ersten Platz gelandet.

Auch Christian Polanc ist ein wahres „Let's Dance“-Urgestein. Seit der zweiten Staffel bringt er den Promi-Frauen das Tanzen bei und gewann zwei Mal den Titel. 2019 war er Teilnehmer der Sendung „Llambis Tanzduell“ (RTL), in der er den Wettbewerb gegen Massimo Sinató in der hawaiianischen Hula für sich entscheiden konnte. Im Anschluss an die 13. Staffel gewann er gemeinsam mit Profitänzerin Christina Luft die zweite „Let's Dance“-Profichallenge.

Gage bei „Let's Dance“: So viel verdienen die Profi-Tänzer

Wie Künstler-Manager André Benders gegenüber der Bild-Zeitung verraten hat, gäbe es bei den Gagen der Profitänzer große Unterschiede. Die wichtigsten Faktoren bei der Berechnung des Gehalts seien die Zugehörigkeit zur Show, gewonnene Tanzpreise, Bekanntheit und TV-Erfahrung.

Die Spitzenverdiener bei den „Let's Dance“-Profitänzern sollen nach Bild-Informationen 20 000 bis 40 000 Gage pro Staffel erhalten. Dazu dürften die zwei bereits erwähnten Profitänzer gehören. Kurz vor dem Staffelende schätzt die Bildzeitung, dass Massimo Sinató etwa 35 000 Euro für seine Teilnahme bekommen hat. Damit liegt er etwa gleichauf mit den prominenten Teilnehmern wie Moderator Riccardo Basile und Nachwuchspolitikerin Caroline Bosbach. Die Spitzenverdienerin der diesjährigen „Let‘s Dance“-Staffel soll Amira Pocher mit 160 00 Euro sein.

Auch Tänzer wie Valentin Lusin, Renata Lusin und Vadim Gabuzov dürften nach ihrer Finalteilnahme gutes Geld verdienen. RTL wollte diese Gagen auf Bild-Anfrage weder bestätigen noch dementieren und verwies darauf, dass sie sich grundsätzlich nicht zu Vertragsinhalten äußerten.

Eine Profi-Tänzerin gab gegenüber dem Blatt an, dass es früher noch Prämien für Tänzer gegeben habe, die es besonders weit geschafft hätten. „Das wurde aber schon vor einigen Jahren abgeschafft“, sagte sie gegenüber der Bild.

Die Gage für Tanz-Neulinge fällt bei „Let's Dance“ dementsprechend niedriger aus, da sich viele um die Jobs reißen. Dadurch könnten die Gehälter für Newcomer gedrückt werden, so die Ex-“Let's Dance“-Tänzerin. Das Einstiegsgehalt läge bei weit unter 10.000 Euro.

Die Tanz-Profis müssen für ihre Gage bei „Let's Dance“ einiges leisten. Das Gehalt wird für insgesamt vier Monate Arbeit bezahlt. Darin sind dreieinhalb Monate, in denen die Staffel läuft und die Vorbereitungszeit von zwei Wochen, enthalten. In diesem Zeitraum trainieren die Profi-Tänzer nicht nur täglich mit ihren prominenten Schützlingen, sondern müssen auch für Interviews und Einspieler zur Verfügung stehen.

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