Frust über zu wenig Alkohol bei Strandparty auf Sylt

Westerland. Die bislang größte Strandparty auf Sylt ist am Wochenende offenbar hinter den Erwartungen der Teilnehmer zurückgeblieben. Statt 13 500 Besucher, die sich im Internet angekündigt hatten, kamen am Samstag laut Polizei rund 5000 Jugendliche zu dem so genannten Flashmob - einem ungeplanten, spontanen Ereignis - auf die Nordseeinsel

Westerland. Die bislang größte Strandparty auf Sylt ist am Wochenende offenbar hinter den Erwartungen der Teilnehmer zurückgeblieben. Statt 13 500 Besucher, die sich im Internet angekündigt hatten, kamen am Samstag laut Polizei rund 5000 Jugendliche zu dem so genannten Flashmob - einem ungeplanten, spontanen Ereignis - auf die Nordseeinsel. Bereits gegen 22 Uhr traten die ersten wieder die Heimreise an. Polizei, Bundespolizei und Nord-Ostsee-Bahn hatten sich mit 350 Einsatzkräften und verlängerten Zügen auf das Ereignis eingestellt.Viele Teilnehmer zeigten sich von dem Geschehen enttäuscht. Dazu trug nicht nur das bedeckte, windige Wetter bei, das den Partyspaß vermieste: "Fehlende Musik und auch der mangelnde Nachschub an Getränken sorgten dafür, dass es auf Dauer mit der Stimmung der Partygäste nicht zum Besten bestellt war", hieß es von Seiten der Polizei. Die Polizei registrierte zudem 30 Straftaten. Beamte nahmen 14 gewalttätige Besucher fest. ddp

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