Französischer Jäger erschießt Gefährten statt Tier
Paris · Ein Jäger hat in Frankreich offensichtlich aus Versehen einen Jagdgefährten zur Strecke gebracht. Es sei wahrscheinlich, dass der Todesschütze seinen Partner für ein Tier gehalten habe, berichtete die französische Tageszeitung „Le Parisien“ gestern unter Berufung auf die Polizei.
10.12.2013
, 00:00 Uhr
Trotz des schnellen Eingreifens der Rettungskräfte sei das 43 Jahre alte Opfer seiner schweren Schussverletzung am Hals erlegen, hieß es. Der Jagdunfall ereignete sich demnach am Sonntagnachmittag in einem Waldstück nordöstlich von Paris. Die beiden Männer waren dort gemeinsam mit vier weiteren Gefährten auf die Pirsch gegangen. Dabei kam es zu dem tödlichen Schuss.