Französin überlebt Hai-Attacke

Wellington · (dpa) Vor der Küste Neuseelands hat eine französische Surferin einen Hai-Angriff überlebt. Die Frau erlitt gestern Bisswunden und musste mit dem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden, wie die Rettungskräfte mitteilten. Die Frau surfte mit Freunden im Meer vor Porpoise Bay, auf der Südinsel des Pazifikstaats. Vor Neuseeland sind Hai-Angriffe - anders als in Australien - eher selten. Zuletzt gab es 2013 einen Toten.

Bei dem Hai handelt es sich vermutlich um einen Breitnasen-Siebenkiemerhai. Diese Haifischart wiegt mehr als 100 Kilogramm und wird bis zu drei Meter lang. Der Meeres-Biologe Clinton Duffy sagte: "Normalerweise sind sie einfach nur neugierig. Vielleicht sollte man sie künftig ein wenig ernster nehmen." Die Frau habe Glück gehabt. "Wenn das ein Weißer Hai gewesen wäre, dann wäre das viel schlimmer ausgegangen."

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