Forscher speichern Strom im See mit Betonkugel

Überlingen · Mithilfe einer riesigen Betonkugel im Bodensee haben Wissenschaftler unter Wasser Strom gespeichert. "Bislang war das eine theoretische Überlegung, jetzt konnten wir es auch in der Praxis zeigen", sagte Projektleiter Matthias Puchta vom Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik in Kassel. Die hohle Kugel funktioniert so: Einströmendes Wasser treibt eine Turbine an, die Strom erzeugt. Ist überschüssiger Strom vorhanden, wird das Wasser wieder teils oder ganz aus der Hohlkugel gepumpt, so dass sie wieder für die Stromerzeugung einsatzfähig ist.

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