Forscher finden neue Risiko-Gene für Fettleibigkeit

Duisburg. Es gibt wesentlich mehr Risiko-Gene für Fettleibigkeit im Erbgut des Menschen als bislang bekannt. In einer internationalen Analyse, die Daten von fast 250 000 Europäern zusammenfasst, wurden neben den bekannten 14 Risiko-Genen 18 weitere Gene mit Fettleibigkeit in Verbindung gebracht. Das teilte das Nationale Genforschungsnetz gestern mit

Duisburg. Es gibt wesentlich mehr Risiko-Gene für Fettleibigkeit im Erbgut des Menschen als bislang bekannt. In einer internationalen Analyse, die Daten von fast 250 000 Europäern zusammenfasst, wurden neben den bekannten 14 Risiko-Genen 18 weitere Gene mit Fettleibigkeit in Verbindung gebracht. Das teilte das Nationale Genforschungsnetz gestern mit. Auch für die Fettverteilung an Bauch oder Hüfte wurden in einer zweiten Untersuchung weitere Gene gefunden. Etwaige Risiko-Gene sollten jedoch keinesfalls als Ausrede für Übergewicht genutzt werden, schreibt Jörg Blech in seinem Buch "Gene sind kein Schicksal - Wie wir unsere Erbanlagen und unser Leben steuern können". Unter den vielen zuvor bekannten Übergewichtsgenen hätten sich nur zwei als haltbar erwiesen. dpa

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort
Die 62. Deutsche Weinkönigin kommt von der Ahr und heißt Mandy Großgarten (Foto: dpa). Eine 80-köpfige Jury wählte die 22 Jahre alte Chemiestudentin aus Dernau am Freitagabend in Neustadt an der Weinstraße in Rheinland-Pfalz zur Nachfolgerin der scheidend
Die 62. Deutsche Weinkönigin kommt von der Ahr und heißt Mandy Großgarten (Foto: dpa). Eine 80-köpfige Jury wählte die 22 Jahre alte Chemiestudentin aus Dernau am Freitagabend in Neustadt an der Weinstraße in Rheinland-Pfalz zur Nachfolgerin der scheidend