Das Wirtschaftsmagazin "Forbes Magazine" präsentiert jedes Jahr eine Liste mit den 100 mächtigsten Frauen der Welt. Ganze zehn Jahre lang stand die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel auf Platz 1. Nun steht zwei Jahre später wieder eine deutsche Politikerin auf dem Spitzenplatz: Die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen. Im Jahr 2019 besetzte sie ihr Amt als erste Frau. Das Forbes-Ranking ist weiterhin gefüllt mit vielen "die erste Frau als ...." Positionen. So zum Beispiel Christine Lagarde (Platz 2). Sie wurde 2019 als erste Frau Präsidentin der Europäischen Zentralbank und ebnete ein Umdenken der Geschlechterrollen in der von Männern dominierten Finanzbranche. Auch das Amt der Ministerpräsidentin von Italien wird seit Oktober 2022 erstmals von einer Frau besetzt: Giorgia Meloni schaffte es auf den siebten Platz der Forbes-Liste. Sowie in Europa repräsentieren auch in den USA einige erfolgreiche Frauen das weibliche Geschlecht auf der Chefetage. So zum Beispiel Mary Barra, die Chefin von General Motors oder Karen Lynch, die mit CVS-Health die meisten privaten Teststellen in den USA während der Coronapandemie stellte. Julia Sweet ist als CEO des Technologie- und Management-Unternehmens Accenture bereits zum wiederholten Male in der Forbes-Liste zu finden. Für Kamala Harris, die erste weibliche Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten von Amerika, gab es von Forbes den dritten Platz auf der Liste "The World's 100 Most Powerful Women".