Flynt-Attentäter erhält Hinrichtungs-Aufschub

Washington · Flynt-Attentäter erhält Hinrichtungs-Aufschub Ein zum Tode verurteilter rassistischer US-Serienmörder, der auch Porno-Verleger Larry Flynt angeschossen hatte, hat einen Aufschub seiner Hinrichtung erreicht. Die Hinrichtung von Joseph Paul Franklin mit dem offiziell nicht zugelassenen Betäubungsmittel Pentobarbital könne „unnötigen Schmerz“ verursachen und verstoße damit gegen die Verfassung, erklärte die Richterin Nanette Laughrey im US-Bundesstaat Missouri.



Mann nach Schüssen in Paris festgenommen

Nach den Attentaten von Paris hat die französische Polizei einen Verdächtigen festgenommen. Dieser Mann ähnele stark dem gesuchten Täter, teilte die Staatsanwaltschaft gestern mit. Der auf 35 bis 45 Jahre geschätzte Täter hatte am Montag im Foyer der linksliberalen Zeitung "Libération" einen Fotoassistenten mit einem Gewehr schwer verletzt. Vor der Großbank Société Générale soll er anschließend um sich geschossen haben.

Erste Opfer auf Sardinien beigesetzt

Nach den verheerenden Überschwemmungen auf Sardinien sind die ersten Opfer beigesetzt worden. In der am stärksten betroffenen Stadt Olbia auf der italienischen Insel wurden gestern bei einer bewegenden Trauerfeier sechs der insgesamt 16 Toten zu Grabe getragen.

Philippinen: Lage bessert sich deutlich

Fast zwei Wochen nach Taifun "Haiyan" hat sich die Lage für die Überlebenden auf den Philippinen deutlich gebessert. Gestern fuhren in der verwüsteten Stadt Tacloban erstmals wieder öffentliche Busse. Der Katastrophenschutz aktualisierte derweil die Liste der Opfer: mindestens 4011 Menschen kamen danach ums Leben.

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