Flugzeug-Absturz: Kritik an Ermittlern

Düsseldorf · Zwei Jahre nach dem Germanwings-Absturz mit 150 Toten äußert der Vater des Co-Piloten Zweifel an der Unvoreingenommenheit der Ermittlungsbehörden. "Es gab ganz offensichtlich Dinge, die man gar nicht erst ermittelt hat, vielleicht weil man sie nicht ermitteln wollte", sagte Günter Lubitz im Interview der Zeitung "Die Zeit". Auch kritische Nachfragen der Familie hätten Behörden einfach ignoriert, behauptete er. Am 24. März 2015 hatte Co-Pilot Lubitz einen Airbus der Lufthansa-Tochter Germanwings gegen einen Berg in den französischen See-Alpen geflogen.

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