Fingerabdruck belastet Onkel in Kraillinger Doppelmord

München. Die Ermittler haben nach dem Mord an zwei Schwestern in Krailling neben DNA-Spuren auch einen Fingerabdruck des angeklagten Onkels in der Tatwohnung gefunden. Den Abdruck seines rechten Daumens hätten sie zweifelsfrei an einer Batterie aus einer silbernen Taschenlampe identifiziert

München. Die Ermittler haben nach dem Mord an zwei Schwestern in Krailling neben DNA-Spuren auch einen Fingerabdruck des angeklagten Onkels in der Tatwohnung gefunden. Den Abdruck seines rechten Daumens hätten sie zweifelsfrei an einer Batterie aus einer silbernen Taschenlampe identifiziert. Das sagte der Sachverständige des Bayerischen Landeskriminalamtes, Peter Immerz, gestern vor der Strafkammer des Landgerichts in München. Auch Sanitäter, Notärzte und Polizisten sagten am zweiten Verhandlungstag aus. Sie berichteten von blutigen Handabdrücken an den Wänden der Wohnung, in der die Schwestern gefunden wurden, von Blutlachen und Schnitten in Chiaras Ohr. Der angeklagte Onkel schweigt nach wie vor. dpa

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