Brände fordern immer mehr Opfer Feuer in Kalifornien wüten weiter

Los Angeles/San Francisco · Die tödlichsten Feuer in der Geschichte Kaliforniens wüten weiter durch den US-Bundesstaat. Sowohl das „Camp“-Feuer bei Paradise im Norden als auch das „Woolsey“-Feuer nahe Malibu im Süden waren in der Nacht zu Dienstag nach Angaben der Behörden nur zu rund einem Drittel eingedämmt.

 Die Flammen haben in Kalifornien große Gebiete zerstört – hier eine Aufnahme aus der Stadt Paradise.

Die Flammen haben in Kalifornien große Gebiete zerstört – hier eine Aufnahme aus der Stadt Paradise.

Foto: AP/Noah Berger

Die Zahl der Todesopfer durch einen Brand ist auf eine noch nicht da gewesene Höhe gestiegen. 42 Menschen kamen bislang beim „Camp“-Brand ums Leben. Im „Woolsey“-Feuer starben bislang zwei Menschen. Dutzende Menschen werden weiter vermisst.

Einsatzkräfte gingen davon aus, dass starke Winde und die knochentrockene Landschaft, in die sich die Feuer zunehmend fressen, die Lage verschärfen dürften.

Die Brände zerstörten bereits Hunderte Quadratkilometer Wald und Tausende Häuser. Hunderttausende Menschen mussten sich in Sicherheit bringen. US-Präsident Donald Trump stellte den Betroffenen finanzielle Unterstützung in Aussicht.

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