Fehlpaarungen gefährden die Zukunft der Polartiere

London. Schlechte Nachrichten für Eisbären und andere gefährdete Tiere der Arktis. Mit dem Schmelzen des Eises rings um den Nordpol werden sich künftig viele Tiere begegnen und letztlich erfolglos paaren, die bislang durch die Eismassen getrennt sind. Das berichtet ein Team vom National Marine Mammal Laboratory in Juneau (Alaska)

London. Schlechte Nachrichten für Eisbären und andere gefährdete Tiere der Arktis. Mit dem Schmelzen des Eises rings um den Nordpol werden sich künftig viele Tiere begegnen und letztlich erfolglos paaren, die bislang durch die Eismassen getrennt sind. Das berichtet ein Team vom National Marine Mammal Laboratory in Juneau (Alaska). Ergebnis solcher Fehlpaarungen über Artgrenzen hinweg sind Hybride, die meist nicht fruchtbar sind. Die Eltern ziehen sie groß, tragen damit aber nicht zum Erhalt der Art bei. Die Forscher weisen unter anderem auf "Grolar"-Bären hin, Kreuzungen aus Grizzly- und Polarbären. Die Wissenschaftler empfehlen, Regeln für den Umgang mit Hybriden aufzustellen. Es müsse geklärt werden, an welchen Orten Hybride mit besonders hoher Wahrscheinlichkeit entstehen. Helfen könnten dabei die indigenen Völker, weil sie die Tiere der Arktis jagen und wertvolle Beobachtungen liefern. dpa

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