Fall Shannon:Mutter wusste wohl vom Versteck

London. Im Fall des entführten englischen Mädchens Shannon deutet sich eine überraschende Wende an: Die Zeitung "The Times" berichtete gestern, dass Shannons Mutter, Karen Matthews, engen Freunden sagte, sie habe "vom ersten Tag" an gewusst, wo ihre Tochter sei

London. Im Fall des entführten englischen Mädchens Shannon deutet sich eine überraschende Wende an: Die Zeitung "The Times" berichtete gestern, dass Shannons Mutter, Karen Matthews, engen Freunden sagte, sie habe "vom ersten Tag" an gewusst, wo ihre Tochter sei. Die Polizei hatte die Mutter am Montag wegen des Verdachts der Justizbehinderung festgenommen. Zugleich wurde bekannt, dass eine Verbindung zum Fall der verschwundenen kleinen Madeleine McCann besteht. Wie der Sprecher von Madeleines Eltern gestern mitteilte, seien die McCanns über ihren Maddie-Fonds mehrmals um Geld für die Suche nach Shannon gebeten worden. Die Polizei teilte mit, sie wolle die Verbindung der Fälle überprüfen.Shannon war Mitte März nach 24 Tagen Gefangenschaft in der mittelenglischen Stadt Dewsbury aus dem Haus eines Onkels ihres Stiefvaters befreit worden. Der 39-Jährige wurde wegen Entführung angeklagt. dpa

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