Fähre im Sturm vor Indonesien gesunken - mehr als 200 Vermisste

Jakarta. Eine Fähre mit mehr als 250 Menschen an Bord ist gestern in Indonesien in schwerem Sturm gesunken. 18 Menschen wurden nach Angaben der Seenotrettung geborgen, darunter nach unbestätigten Berichten auch der Kapitän. Die Fähre war auf dem Weg von der Insel Sulawesi nach Borneo, als sie rund 50 Kilometer nach dem Auslaufen vor West-Sulawesi von meterhohen Wellen erfasst wurde

Jakarta. Eine Fähre mit mehr als 250 Menschen an Bord ist gestern in Indonesien in schwerem Sturm gesunken. 18 Menschen wurden nach Angaben der Seenotrettung geborgen, darunter nach unbestätigten Berichten auch der Kapitän. Die Fähre war auf dem Weg von der Insel Sulawesi nach Borneo, als sie rund 50 Kilometer nach dem Auslaufen vor West-Sulawesi von meterhohen Wellen erfasst wurde. "Wir fürchten, dass mehr als 200 Menschen ertrunken sind", sagte der Sprecher der Seenotretter in Makassar, der Hauptstadt der Provinz Süd-Sulawesi. Die Region wird seit Tagen von schweren Stürmen heimgesucht. Die Fähre "Teratai Prima" war am Samstagabend in Pare-pare ausgelaufen. Das Unglück ereignete sich in den frühen Morgenstunden des Sonntags. Die Überlebenden klammerten sich nach Medienberichten an Rettungsboote und wurden von Fischern aufgenommen. Die Fähre habe viel zu wenig Rettungsboote an Bord gehabt, berichtete ein Rundfunksender. dpa

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