Experten streiten um Null-Promille-Grenze im Straßenverkehr

Goslar. Nach den guten Erfahrungen mit dem strikten Alkoholverbot für Fahranfänger haben beim Verkehrsgerichtstag in Goslar Experten über die Ausweitung des Verbots auf alle Autofahrer diskutiert. Eine Mehrheit für die Null-Promille-Grenze fand sich jedoch nicht

Goslar. Nach den guten Erfahrungen mit dem strikten Alkoholverbot für Fahranfänger haben beim Verkehrsgerichtstag in Goslar Experten über die Ausweitung des Verbots auf alle Autofahrer diskutiert. Eine Mehrheit für die Null-Promille-Grenze fand sich jedoch nicht. Der ADAC-Vizepräsident für Verkehr, Ulrich Klaus Becker, lehnt ein strenges Alkoholverbot ab: "Die Straftaten werden insbesondere ab einem Bereich von 1,5 Promille begangen. Das heißt, dass man mit einer Null-Promille-Grenze den Trunkenheitstätern nicht beikommen wird", sagte Becker.Der Verkehrclub Deutschland verlangt dagegen von der Bundesregierung, die Null-Promille-Grenze für den gesamten motorisierten Straßenverkehr festzuschreiben. Trotz eines rückläufigen Trends verunglückten bundesweit noch immer alljährlich Zehntausende bei Unfällen unter Alkoholeinfluss. dpa/dapd

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