Erdbeben in Sumatra glimpflich verlaufen - Tsunami bleibt aus

Sumatra. Nach den schweren Erdbeben vor Indonesien sind auf der Insel Sumatra gestern kaum größere Schäden bekannt geworden. In der Provinzhauptstadt Banda Aceh wurden lediglich Gebäude leicht beschädigt und eine Brücke zerstört, teilte ein Sprecher der Katastrophenschutzbehörde mit

Sumatra. Nach den schweren Erdbeben vor Indonesien sind auf der Insel Sumatra gestern kaum größere Schäden bekannt geworden. In der Provinzhauptstadt Banda Aceh wurden lediglich Gebäude leicht beschädigt und eine Brücke zerstört, teilte ein Sprecher der Katastrophenschutzbehörde mit. Nach indonesischen Angaben kamen in der ersten Panik sechs Menschen wahrscheinlich durch Herzattacken ums Leben. Das Erdbeben ermöglichte zudem 30 Häftlingen die Flucht aus einem Gefängnis. Wie die Behörden gestern mitteilten, wurden sie am Vortag angesichts der schweren Erschütterungen aus ihren Zellen gelassen und kehrten nicht wieder dorthin zurück. Die Erdstöße der Stärken 8,6 und 8,2 hatten entgegen ersten Befürchtungen vor der Küste Sumatras keinen Tsunami ausgelöst. dpa/afp

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