Eltern des Amokläufers von Winnenden schreiben an die Opfer

München. Die Eltern des Amokläufers von Winnenden haben sich in persönlichen Briefen an die Familien der 15 Todesopfer und der zwei schwer verletzten Polizeibeamten gewandt. Es vergehe "kein Tag", an dem die Eltern von Tim K. nicht an die Folgen der Bluttat vom 11. März und an die Opfer denken, zitiert das Nachrichtenmagazin "Focus" aus dem Brief

München. Die Eltern des Amokläufers von Winnenden haben sich in persönlichen Briefen an die Familien der 15 Todesopfer und der zwei schwer verletzten Polizeibeamten gewandt. Es vergehe "kein Tag", an dem die Eltern von Tim K. nicht an die Folgen der Bluttat vom 11. März und an die Opfer denken, zitiert das Nachrichtenmagazin "Focus" aus dem Brief. Was ihr Sohn angerichtet habe, tue ihnen "aus tiefstem Herzen leid" und "zerreiße" sie. Die Eltern schreiben demnach weiter, sie wüssten nicht, "wie Tim zu dieser Tat fähig war." Sie wüssten, dass sie die Familien der Opfer auf Grund der Schwere der Tat nicht um Vergebung bitten könnten. Dennoch seien sie bereit, mit den Hinterbliebenen in Kontakt zu kommen, sofern diese es wünschten. Der einseitige Brief wurde dem Bericht zufolge in der vergangenen Woche abgeschickt. afp

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