Eisbär Knut starb an einer Hirnveränderung
Berlin. Eisbär Knut ist an einer tödlichen Hirnveränderung gestorben - und nicht an Stressfolgen oder einem Gendefekt. Die Analyse im Berliner Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung hat eine folgenschwere Erweiterung der Hirnwasserkammern ergeben. Knut starb bei einer Art Anfall schnell, war aber beim Sturz ins Wasser nicht sofort tot. Er hatte Wasser in der Lunge
Berlin. Eisbär Knut ist an einer tödlichen Hirnveränderung gestorben - und nicht an Stressfolgen oder einem Gendefekt. Die Analyse im Berliner Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung hat eine folgenschwere Erweiterung der Hirnwasserkammern ergeben.Knut starb bei einer Art Anfall schnell, war aber beim Sturz ins Wasser nicht sofort tot. Er hatte Wasser in der Lunge. Ertrinken war aber nicht die Todesursache. Zoo-Direktor Bernhard Blaszkiewitz soll heute alle Obduktionsunterlagen erhalten. Um die Ursache für den Tod Knuts am vorletzten Samstagnachmittag im Berliner Zoologischen Garten hatte es zahlreiche Spekulationen und emotionale Debatten unter den Fans in der ganzen Welt gegeben. Im Alter von nur vier Jahren war Knut in seinem Gehege gestorben. dpa