Einsturzgefährdete Gebäude in L'Aquila seit Jahren aktenkundig

Rom. Die einsturzgefährdeten Gebäude im Erdbebengebiet in den Abruzzen waren seit zehn Jahren aktenkundig. Wie italienische Tageszeitungen gestern berichteten, machte der Zivilschutz die Behörden bereits 1999 darauf aufmerksam, dass dutzende öffentliche Gebäude im Fall eines Erdbebens stark gefährdet seien

Rom. Die einsturzgefährdeten Gebäude im Erdbebengebiet in den Abruzzen waren seit zehn Jahren aktenkundig. Wie italienische Tageszeitungen gestern berichteten, machte der Zivilschutz die Behörden bereits 1999 darauf aufmerksam, dass dutzende öffentliche Gebäude im Fall eines Erdbebens stark gefährdet seien. Insgesamt hatten die Experten damals gut 42 000 öffentliche Gebäude in sieben Gebieten Italiens untersucht. Seit dem Erdbeben vom 6. April, bei dem fast 300 Menschen ums Leben kamen, können vier Fünftel der Schulen in der Regionalhauptstadt L'Aquila nicht mehr benutzt werden. Auch bei anderen Gebäuden erwies sich die Einschätzung als zutreffend. afp

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