Einige Affenarten zählen nur noch wenige Exemplare

Neu Delhi. Manche Affenarten bestehen nach Einschätzung von Wissenschaftlern nur noch aus wenigen Tieren. Die Zerstörung ihres Lebensraums, illegaler Handel und die Jagd stellten die größte Gefahr für sie dar, teilte die Weltnaturschutzunion (IUCN) gestern im indischen Hyderabad mit. Dort berät derzeit die Weltgemeinschaft über den Erhalt der biologischen Vielfalt

Neu Delhi. Manche Affenarten bestehen nach Einschätzung von Wissenschaftlern nur noch aus wenigen Tieren. Die Zerstörung ihres Lebensraums, illegaler Handel und die Jagd stellten die größte Gefahr für sie dar, teilte die Weltnaturschutzunion (IUCN) gestern im indischen Hyderabad mit. Dort berät derzeit die Weltgemeinschaft über den Erhalt der biologischen Vielfalt.Zwar seien in diesem Jahrhundert noch keine Primaten ausgestorben. Knapp die Hälfte aller Arten ist aber nach Angaben der IUCN vom Aussterben bedroht. Besonders stark betroffen seien die in Madagaskar lebenden Lemuren. Schuld daran seien auch die jahrelange politische Krise und mangelnde Schutzmaßnahmen in dem Land. Vom indonesischen Zwergkoboldmaki seien nur noch vier Exemplare bekannt und 19 Tiere des Nördlichen Wieselmakis lebten noch auf Madagaskar. dpa/afp

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort