Ein Präsidentenpaar im Glück

Paris. Die neu geborene Tochter des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy trägt einen italienischen Vornamen. Das kleine Mädchen heiße Giulia, teilte die Première Dame Carla Bruni-Sarkozy gestern Abend auf ihrer Website mit

 Nicolas Sarkozy und Ehefrau Carla Bruni-Sarkozy. Foto: dpa

Nicolas Sarkozy und Ehefrau Carla Bruni-Sarkozy. Foto: dpa

 Nicolas Sarkozy und Ehefrau Carla Bruni-Sarkozy. Foto: dpa

Nicolas Sarkozy und Ehefrau Carla Bruni-Sarkozy. Foto: dpa

Paris. Die neu geborene Tochter des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy trägt einen italienischen Vornamen. Das kleine Mädchen heiße Giulia, teilte die Première Dame Carla Bruni-Sarkozy gestern Abend auf ihrer Website mit. "Ich bin sehr berührt von den zahlreichen Glückwünschen, die mich seit der Geburt unserer kleinen Tochter Giulia erreichen", schrieb die 43-jährige gebürtige Italienerin. "Zu diesem glücklichen Anlass dankt mein Mann zusammen mit mir herzlich allen, die uns Sympathiebekundungen schickten". Die Geburt der Kleinen sei ein "sehr großes Glück", sagte Sarkozy. "Alle Eltern können unsere tiefe Freude verstehen." Die Freude sei jedoch "privat" betonte der Staatschef, der das Baby von der Öffentlichkeit abschirmen will. Auch Bruni-Sarkozy hatte angekündigt, ihre Tochter nicht öffentlich vorzuzeigen. "Ich werde alles tun, um mein Kind zu schützen, und ich werde es mit größter Entschiedenheit tun", sagte die First Lady während der Schwangerschaft im Fernsehen.Für die 43-Jährige ist es das zweite Kind nach ihrem zehnjährigen Sohn Aurélien, der aus einer früheren Beziehung stammt. Sarkozy hat drei Söhne zwischen 14 und 26 Jahren und ist seit vergangenem Jahr auch schon Opa. Nach seiner Rückkehr aus Deutschland, wo er sich mit Bundeskanzlerin Angela Merkel getroffen hatte, besuchte der 56-Jährige Staatschef Frau und Tochter sofort in der Privatklinik im vornehmen 16. Stadtbezirk von Paris. Gestern Morgen folgte ein zweiter Kurzbesuch, bevor er seinen Arbeitstag begann. Vor dem Krankenhaus, in dem schon andere Promis wie die Schauspielerin Charlotte Gainsbourg ihre Kinder bekamen, lagern seit Wochen Reporter, um das Ereignis nicht zu verpassen. Sarkozys Vater Pal hatte die Geburt bereits für den 3. Oktober angekündigt. Er hatte auch Mitte Mai die Schwangerschaft ausgeplaudert, die das Präsidentenpaar zunächst geheim gehalten hatte. Ende Mai zeigte das frühere Top-Model Carla Bruni, das sich stets ein zweites Kind gewünscht hatte, dann beim G-8-Gipfel in Deauville stolz den Baby-Bauch. Das Geschlecht des Kindes kannten Sarkozy und seine dritte Frau, die seit dreieinhalb Jahren verheiratet sind, vorher nicht. Sarkozy ist der erste französische Staatschef, der während seiner Zeit im Amt Nachwuchs bekommt. afp

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