Tränenbeichte im Dschungelcamp 2022 „Scherbenhaufen“: Bittere Tränen bei Harald Glööckler

Harald Glööckler ist der wohl bekannteste Kandidat im Dschungelcamp 2022. In der zweiten Sendung gewährte er nun Einblicke in sein Seelenleben. Es flossen Tränen.

Dschungelcamp 2022: Bittere Tränen bei Harald Glööckler
Foto: RTL

Harald Glööckler zeigte sich in der zweiten Dschungelcamp-Folge ganz emotional, als er über seine Kindheit sprach. „Ein einziges Trauma“ sei diese gewesen. „Mein Vater war Metzger und ein Schläger. Jedes Mal habe ich gehofft, dass meine Mutter, wenn ich nach Hause komme, nicht blutend am Boden liegt oder sogar tot ist“, erzählt der Modeschöpfer bei IBES.

Doch zu diesem Horror-Szenario kam es dann. „Meine Mutter kam ums Leben, da war ich gerade mal 13 Jahre jung. Sie ist an inneren Blutungen erlegen“, erinnert sich Glööckler an diesen schrecklichen Moment und resümiert im Dschungelcamp bitterlich weinend: „Meine ganze Kindheit ist ein Scherbenhaufen.“

Auch deshalb mache er beim Dschungelcamp mit,  gesteht der traurige Paradiesvogel. Und so sieht er die zweiwöchige Südafrika-Reise als „Kur“ an.  Damit wolle er die Kindheit verarbeiten. Endlich. Jahrelang hatte er sie nur weggeschoben. „Ich bin stolz auf mich, dass ich mich dieser schwierigen Situation in meinem Leben stelle“,  sagt er. Erneut weint er (oder immer noch).  Doch diesmal sind es „Freudentränen“.

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Harald Glööckler schildert im Dschungelcamp seine Eheprobleme

Zuvor hatte Glööckler bereits über seine Beziehungsprobleme gesprochen. Und hier sein Herz ausgeschüttet (diesmal auch wirklich flüsternd). „Mein Mann hat Depressionen, bewegt sich nicht, wird immer dicker“, erzählte Glööckler der Schauspielerin Tina Ruland. Es sei aktuell äußerst schwierig für ihn. Er fühle sich „eingesperrt“. Denn sein Mann sei äußerst negativ. Zeige wenig, sehr wenig Lebensfreude. Im Gegenteil zu ihm. Das sei sehr belastend. „Richtig toxisch.“

Geradezu philosophierend fragt er sich in diesem Moment, was das mit einer solch langen, 35-jährigen Beziehung macht. „Wenn man nicht nur alles mitlebt, sondern auch mitleidet, wenn etwas ist. Wenn jemand nur noch negativ ist, alle Leute Betrüger sind.“ Sein Fazit auf dieses Rätsel: „Irgendwann muss man sich die Frage stellen – denn die Uhr tickt auch.“

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