IBES Dschungelcamp 2023: Alle Infos zu Kandidaten, Sendeterminen und Skandalen

Ab dem 13. Januar 2023 heißt es zum 16. Mal „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“. 12 Kandidaten, ein neuer Moderator und veränderte Sendetermine – in diesem Überblick erfahren Sie alles, was Sie zu IBES 2023 wissen sollten.

Dschungelcamp 2023: Alle Infos zu Kandidaten, Sendeterminen und Skandale im Überblick
Foto: RTL

„Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ (IBES) geht in die 16. Staffel - doch worum geht es im Dschungelcamp eigentlich? Das Konzept der Sendung besteht darin, dass 12 mehr oder weniger bekannte Kandidaten und Kandidatinnen bis zu zwei Wochen im australischen Dschungel verbringen. Während ihrer Zeit im Camp werden sie durchgehend gefilmt, allerdings ist das nicht die einzige Herausforderung. Das Ziel von IBES besteht darin, König oder Königin des Dschungels zu werden.

Dies ist ausschließlich mithilfe der Zuschauer zu erreichen, die durch Anrufe nicht nur darüber entscheiden, wer das Camp verlassen muss oder bleibend darf. Sie wählen auch aus, wer zu den berüchtigten Dschungel-Prüfungen antreten muss, um Vorteile oder mehr Essen für die Gruppe zu erspielen. Ohne Erfolg bei den Prüfungen, stehen 14 Tage lang Reis und Bohnen auf der Speisekarte. Die letzten Staffeln haben außerdem gezeigt: Je unbeliebter der Promi, desto mehr Dschungelprüfungen muss er absolvieren. Mit dem Ausruf „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ können die Bewohner das Dschungelcamp jederzeit freiwillig verlassen.

Wann findet die Sendung 2023 statt: Sendetermine und Sendezeiten

Wie gewohnt startet die Show „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ im Januar. Doch diesmal ausgerechnet an einem Freitag, den 13. – wird das dem ein oder anderen Kandidaten Pech bringen? Dessen ungeachtet ergänzte eine RTL-Sprecherin, dass das Spektakel dieses Jahr einen Tag länger ist.

Das Finale ist diesmal nicht an einem Samstag, sondern an einem Sonntag (29. Januar) geplant. Die Nachklapp-Show „Das große Wiedersehen“ wechselt von Sonntag auf Montag (30. Januar). Insgesamt 17 Folgen von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ und „Das große Wiedersehen“ werden also zwischen dem 13. und 30. Januar ausgestrahlt.

  • IBES-Folge 1: 13. Januar 2023 - 21:30 Uhr
  • IBES-Folge 2: 14. Januar 2023 - 22:15 Uhr
  • IBES-Folge 3: 15. Januar 2023 - 22:15 Uhr
  • IBES-Folge 4: 16. Januar 2023 - 22:15 Uhr
  • IBES-Folge 5: 17. Januar 2023 - 22:15 Uhr
  • IBES-Folge 6: 18. Januar 2023 - 22:15 Uhr
  • IBES-Folge 7: 19. Januar 2023 - 22:15 Uhr
  • IBES-Folge 8: 20. Januar 2023 - 21:30 Uhr
  • IBES-Folge 9: 21. Januar 2023 - 22:15 Uhr
  • IBES-Folge 10: 22. Januar 2023 - 22:15 Uhr
  • IBES-Folge 11: 23. Januar 2023 - 22:15 Uhr
  • IBES-Folge 12: 24. Januar 2023 - 22:15 Uhr
  • IBES-Folge 13: 25. Januar 2023 - 22:15 Uhr
  • IBES-Folge 14: 26. Januar 2023 - 22:15 Uhr
  • IBES-Folge 15: 27. Januar 2023 - 21:30 Uhr
  • IBES-Folge 16: 28. Januar 2023 - 22:15 Uhr
  • IBES-Finale: 29. Januar 2023 - 22:15 Uhr
  • IBES-„Das große Wiedersehen“: 30. Januar 2023 - 20.15 Uhr

Folge verpasst: Wiederholungen und Streaming

Natürlich werden auch die Folgen der 16. Staffel in der Mediathek RTL+, zuvor TVNow, als Stream bereitstehen. Wer die Folgen aus Zeitgründen nicht parallel zur Ausstrahlung im Livestream verfolgen kann, darf beruhigt sein. Direkt im Anschluss sind die Dschungelcamp-Folgen als Wiederholung zum Streamen online.

  • IBES-Folge 1: 14. Januar 2023 – 01:25 Uhr und 04:35 Uhr
  • IBES-Folge 2: 15. Januar 2023 – 01:15 Uhr und 03:50 Uhr
  • IBES-Folge 3: 16. Januar 2023 – 01:00 Uhr und 04:50 Uhr
  • IBES-Folge 4: 17. Januar 2023 – 01:25 Uhr und 04:50 Uhr
  • IBES-Folge 5: 18. Januar 2023 - 01:25 Uhr und 04:50 Uhr
  • IBES-Folge 6: 19. Januar 2023 – 01:25 Uhr und 04:50 Uhr
  • IBES-Folge 7: 20. Januar 2023 – 01:25 Uhr und 04:50 Uhr
  • IBES-Folge 8: 21. Januar 2023 – 01:25 Uhr und 04:30 Uhr
  • IBES-Folge 9: 22. Januar 2023 – 01:15 Uhr und 03:50 Uhr
  • IBES-Folge 10: 23. Januar 2023 - 01:00 Uhr und 04:50 Uhr
  • IBES-Folge 11: 24. Januar 2023 - 01:25 Uhr und 04:50 Uhr
  • IBES-Folge 12: 25. Januar 2023 - 01:25 Uhr und 04:50 Uhr
  • IBES-Folge 13: 26. Januar 2023 – 01:25 Uhr und 04:50 Uhr
  • IBES-Folge 14: 27. Januar 2023 – 01:25 Uhr und 04:50 Uhr
  • IBES-Folge 15: 28. Januar 2023 – 01:25 Uhr und 04:50 Uhr

Die Liste wird fortlaufend ergänzt, Änderungen vorbehalten.

Wer moderiert IBES 2023?

In Staffel 16 moderiert Dschungelcamp-Urgestein Sonja Zietlow die Show gemeinsam mit Jan Köppen. Er löst Daniel Hartwich ab, dieser hatte im Februar seinen Weggang so begründet: „Der Grund dafür ist meine Familie, die mich wegen der Schulpflicht künftig nicht mehr begleiten kann.“ Er hatte 2013 in der Show die Nachfolge des verstorbenen Komikers Dirk Bach angetreten.

Zietlow sagte in einem RTL-Interview zu dem Wechsel: „Ich kenne das – alte Umgebung, neuer Typ, das ist mein Leben. Nein, im Ernst. Ich freu mich sehr, dass es Jan ist. Er ist ein wirklich netter Typ. Das Einzige, was mich ein bisschen stört, ist, dass er einfach zu schlank und jung ist. Wenn er noch ein wenig älter wäre und ein bisschen dicklicher, dann würde ich besser daneben aussehen, aber ich werde mich anstrengen.“ Der neue Kollege Köppen erwiderte darauf: „Ein paar Wochen sind es noch, für dich könnte ich bis dahin noch 20 Kilo und Geheimratsecken draufpacken.“

Sonja Zietlow und Jan Köppen, die beiden Moderatoren der Reality-Show «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus».

Sonja Zietlow und Jan Köppen, die beiden Moderatoren der Reality-Show «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus».

Foto: dpa/-

Das sind die Kandidatinnen und Kandidaten der 16. Staffel

Claudia Effenberg (57) verstärkt das Kandidatenfeld. Bekanntheit erlangte das Ex-Model, als sie während ihrer Ehe mit Bayern-Kicker Thomas Strunz eine Affäre mit seinem Teamkollegen Stefan Effenberg begann. Später sammelte die inzwischen 57-Jährige auch Erfahrungen in Trash-TV-Formaten, darunter 2014 bei Promi Big Brother. Wie „Bild“ mitteilt, soll sie „eine der höchsten Gagen in der Geschichte des Dschungelcamps“ erhalten.

Dschungelcamp 2023: Alle Infos zu Kandidaten, Sendeterminen und Skandale im Überblick
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Als weitere Kandidaten ist Jana Pallaske (43) bei IBES 2023 dabei. Die deutsche Schauspielerin, Sängerin und Moderatorin hat unter anderem im Tarantino-Film „Inglourious Basterds“ mitgespielt und vergangenes Jahr mit ihrem Partner im „Sommerhaus der Stars“ teilgenommen – jedoch nur mit mäßigem Erfolg: Platz sechs von insgesamt neun Teilnehmern. Laut „Bild“-Informationen tauscht sie regelmäßig ihre komfortable Unterkunft in Berlin mit einem spartanischen Lebensstil auf einer asiatischen Insel. Dort sollen ihr weder Strom noch fließend Wasser zur Verfügung stehen – beste Voraussetzungen also, für eine Dschungelcamp-Kandidatin.

Ex-GNTM-Kandidatin Tessa Bergmeier (33) könnte die nächste Zickenkönigin im Dschungelcamp werden. Über ihre Teilnahme hatte erstmals die „Bild“ berichtet. Nach Sarah Knappik, Giuliana Farfalla und Lisa Marolt ist sie die vierte IBES-Teilnehmerin, die zuvor bereits bei Germany‘s Next Topmodel angetreten ist. Ihr legendärer Mittelfinger gegen Heidi Klum blieb vielen Zuschauern aus der vierten Staffel der Sendung in Erinnerung. Doch damit nicht genug: Nur ein Jahr später sorgte sie 2010 bei der RTL-„Model-WG“ für einen handfesten Skandal, als sie eine heiße Bratpfanne nach Mitbewohnerin Sarah Knappik warf. Dafür wurde sie umgehend aus der Sendung geworfen.

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Lucas Cordalis (55) bekommt 2023 eine zweite Chance im Dschungelcamp. In der Riege der B- bis Z-Promis gehört Lucas Cordalis zu den bekannteren Gesichtern. Als Sohn des verstorbenen griechischen Schlagersängers Costa Cordalis und Ehemann von Reality-Show-Star Daniela Katzenberger ist der Cordalis vielen Menschen vertraut. Sein Vater konnte sich 2004 in der Premieren-Staffel die erste Dschungelkrone sichern. Eigentlich sollte Lucas Cordalis bereits bei der vergangenen IBES-Staffel teilnehmen, doch eine Corona-Infektion machte ihm letztes Jahr einen Strich durch die Rechnung.

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Verena Kerth (41) rückte erstmals in die Öffentlichkeit, als sie als Mitarbeiterin der Promidisco P1 in München Torwart-Legende Oliver Kahn kennen und lieben lernte. Die beiden waren zwischen 2003 und 2008 ein Paar. Mit Gastauftritte bei den TV-Formaten, wie unter anderem „Dancing on Ice“, „Das perfekte Promi Dinner“ oder „Die Superhändler“, wurde sie einem größeren TV-Publikum bekannt. Auch als Covergirl im Playboy machte Verena 2013 Schlagzeilen.

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Das international bekannte Model Papis Loveday (46) fasst seinen Plan für das Dschungelcamp so zusammen: „Ich möchte die Zuschauer ‚heiß‘ machen, damit sie mich lieben.“ Wie es sich für ein Model gehört, wohnt Papis Loveday abwechselnd in München und Mailand. Ob Armani, Gucci oder Dior der 45-Jährige stand bereits für viele Edelmarken auf dem Laufsteg. Nach eigenen Angaben spricht er sieben Sprachen fließend. Sein Debüt im Trash-TV gab Loveday erst 2021 bei „Promi Big Brother“.

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Reality-Star, 26 Jahre jung und wohnt noch mit ihrer Mutter in Düsseldorf zusammen: das ist Cecilia Asoro (25). Erstmals im TV zu sehen, war Asoro bereits als Teenager bei „Germanys Next Topmodel“. Seitdem trat sie in zahlreichen Reality-TV-Formaten auf, vornehmlich in Kuppelshows, darunter der „Bachelor“, „The Beauty and the Nerd“ und „Are You The One – Realitystars in Love“. Über sich selbst sagt Asoro: „Ich habe noch eine andere Seite, die kennt nicht jeder." IBES-Fans dürfen gespannt sein.

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Cosimo Citiolo (40) wurde durch die RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) bekannt, an der er 2005 teilnahm. Zudem war er 2022 Kandidat im Trash-TV-Format „Das Sommerhaus der Stars“, ebenfalls auf RTL. Nun reicht ihn der Sender ans Dschungelcamp weiter. Der deutsch-italienische Sänger nennt sich selbst der „Checker vom Necker“ und spielt damit auf seine Heimatstadt Stuttgart an. Beim „Kampf der Realitystars“ auf RTLZWEI-Show belegte er 2021 hinter den vierten Platz. Was viele nicht wissen: Citiolo trat ab 2001 als GoGo-Tänzer im Dienste der Stuttgarter Agentur McKoy in zahlreichen Clubs auf.

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Auch der Italo-Macho Luigi „Gigi“ Birofio (23) aus Baden-Würtemberg wird beim Dschungelcamp dabei sein. Bekannt ist der er aus verschiedenen Reality-TV-Shows wie „Ex on the Beach“, „Prominent getrennt“ oder – wie aktuell auf dem Streamingdienst RTL Plus zu sehen – “Temptation Island VIP“. Dort sorgte er immer wieder wegen seiner On-off-Beziehung mit Influencerin Michelle Daniaux für Aufsehen. Bei den Zuschauern ist „Gigi“ für seine ungefilterten Sprüche beliebt.

Dschungelcamp 2023: Alle Infos zu Kandidaten, Sendeterminen und Skandale im Überblick
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Die Dschungelcamp-Kandidatin Jolina Mennen (30) konnte im vergangenen Jahr ihre ersten Erfahrungen in TV-Formaten sammeln, an einer Reality-Show nahm sie bisher jedoch nicht teil. Umso spannender wird die Zeit im australischen Dschungel für die 30-Jährige, die sich einige Ziele gesetzt hat. „Ich liebe Herausforderungen und es macht mir Spaß, über mich selbst hinauszuwachsen“, verriet sie gegenüber RTL.

Dschungelcamp 2023: Alle Infos zu Kandidaten, Sendeterminen und Skandale im Überblick
Foto: RTL

Erste Erfahrungen im Bereich Reality-TV konnte der Neue Deutsche Welle Star Markus Mörl bereits 2017 im „Sommerhaus der Stars“ (RTL) sammeln. Diesmal bestreitet er die Herausforderung allerdings ohne die Unterstützung von Ehefrau Yvonne. Ob er mit seiner Teilnahme an Staffel 16 von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ an die großen Erfolge der 80er Jahre anknüpfen kann, wird sich zeigen.

Dschungelcamp 2023: Alle Infos zu Kandidaten, Sendeterminen und Skandale im Überblick
Foto: RTL

Bei Martin Semmelrogge (67) und seiner Dschungelcamp-Teilnahme gab es große Probleme. Einem Bild-Bericht zufolge sind es tatsächlich die strengen australischen Behörden, an denen die Einreise des vorbestraften Schauspielers zu scheitern droht. Es sieht daher nicht gut aus für Semmelrogge. RTL will erst in der ersten Sendung ein Update geben.

Als Überraschungs-Kandidatin zauberte der Sender einen Tag vor IBES-Start jedoch Djamila Rowe (55) aus dem Hut. Das Botschaftsluder, hauptberuflich Visagistin und Reality-TV-Teilnehmerin, zieht überraschend ins Dschungelcamp ein. Falls noch jemand ausfällt, steht auch Nackt-Model Melody Haase (28) bereits als Ersatz-Kandidatin in den Startlöchern.

Dschungelcamp 2023: Alle Infos zu Kandidaten, Sendeterminen und Skandale im Überblick
Foto: RTL

Dschungelkönige und Dschungelköniginnen aller bisherigen Staffeln IBES

  • 2004: Costa Cordalis war Schlagersänger, er starb 2019
  • 2004: Désirée Nick, Schauspielerin, Tänzerin und Autorin
  • 2008: Ross Antony, Moderator und Schlagersänger
  • 2009: Ingrid van Bergen, Schauspielerin und Synchronsprecherin
  • 2011: Peer Kusmagk, Schauspieler und Moderator
  • 2012: Brigitte Nielsen, dänisches Model, Schauspielerin und Sängerin
  • 2013: Joey Heindle, Sänger
  • 2014: Melanie Müller, Partyschlagersängerin
  • 2015: Maren Gilzer, Schauspielerin und ehemaliges Model
  • 2016: Menderes Bağcı, Sänger und Unterhalter
  • 2017: Marc Terenzi Popsänger und Mitglied der deutschen Boyband Team „5ünf“
  • 2018: Jenny Frankhauser Influencerin und Sängerin
  • 2019: Evelyn Burdecki, Influencerin und (Reality-)TV-Teilnehmerin
  • 2020: Prince Damien: Sänger, Songwriter und Tanzlehrer
  • 2022: Filip Pavlović, Influencer und Gewinner der Dschungelcamp-Ersatzshow 2021
Gagen der Kandidaten im Dschungelcamp 2023 : So viel verdienen die Promis
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Dschungelcamp-Kandidaten nach Gage sortiert: Wer verdient wie viel?

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Die größten Skandale in der Dschungelcamp-Geschichte: 2008 bis 2014

Alle gegen Sarah Knappik hieß 2008 es in der fünften Staffel von „Ich bin ein Star – holt mich hier raus!“. Nahezu täglich wurde das Ex-GNTM-Model von den übrigen Kandidaten in die Dschungelprüfung gewählt. Aus ihrer Verachtung für Knappik machten die anderen Teilnehmer keinen Hehl. Nach elf langen Tagen kam sie der Forderung einiger Dschungel-Promis nach und verließ das Camp gedemütigt.

Tief gefallen ist die Musik-Legende DJ Tomekk – nachdem der Hip-Hop-DJ in den 1990er-Jahren von der Stadt Los Angeles für Frieden und Völkerverständigung ausgezeichnet wurde, sorgte er 2008 im Vorfeld der RTL-Show mit einer faschistischen Geste für einen Skandal. Im Hotel nahm er ein Video auf, in dem zu sehen war, wie er den Hitlergruß zeigte und sich mit einem „Deutschland, Deutschland über alles“-Gesang über „die vielen Ausländer im Haus“ lustig machte. RTL schmiss ihn daraufhin aus dem Dschungelcamp.

Magier Vincent Raven sorgte 2012 im Dschungelcamp mit mehreren homo- und frauenfeindlichen Äußerungen für Kopfschütteln. In der sechsten Staffel attestierte er Frauen, sie wären ungeeignet für Chefposten. Die abwertende Begründung: Frauen würden in dieser Position würden „anfangen zu spinnen“. Auch bei der Farbauswahl für Männern-Outfits legte sich der Magier, der in „The next Uri Geller Show“ Bekanntheit erlangte, fest: Das vermeintlich starke Geschlecht dürfte kein Rot tragen und begründet dies mit homofeindlichen Begriffen.

Dschungelcamp: Suff, Rassismus, Prügel – die Skandale
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Die größten Skandale in der Dschungelcamp-Geschichte

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Helmut Berger war 2013 vor dem Abflug nach Australien am Flughafen so betrunken, dass ihn ein RTL-Mitarbeiter stützen musste. Daraufhin weigerte sich die Fluggesellschaft den österreichischen Schauspieler an Bord zu lassen. Davon zeigte sich Berger unbeeindruckt und einen weiteren Piccolo-Sekt mit den Worten: „Mir ist alles scheißegal“. Schließlich hatte er dennoch ein Kurzintermezzo im australischen Busch: Nach nur zwei Tagen musste er das Dschungelcamp aus gesundheitlichen Gründen wieder verlassen.

Patrick Nuo gestand 2013 im Dschungelcamp, als Jugendlicher süchtig nach Porno-Filmen gewesen zu sein. Demnach habe er mehr als drei Stunden täglich in die Sex-Röhre geschaut. „Ich war so süchtig, dass ich bei den schönsten Frauen nichts mehr gespürt habe. Ich habe gemerkt, dass mir die Pornosucht die Energie frisst“, offenbarte der Schweizer Sänger einem Millionen-Publikum auf RTL.

Als völlig „durchgeknallt“ bezeichnete ein Boulevardmedium 2022 Michael Wendler. Im Zuge der Corona-Pandemie fielt der einstige Schlagerstar vor allem mit haarsträubenden Verschwörungserzählungen auf. Aber auch als IBES-Kandidat 2014 machte er nicht gerade den stabilsten Eindruck und wollte schnell wieder raus aus dem Dschungelcamp. Seine Begründung: Er habe Angst vor Keimen. Nachdem ihn seine Dschungelbegleitung bezüglich positiver Zuschauer-Reaktionen angelogen hatte, bat er öffentlich zurückkehren zu dürfen. RTL ließ ihn aber abblitzen.

Die größten Skandale in der Dschungelcamp-Geschichte: 2015 bis 2022

Benjamin Boyce, Ex-Sänger der 1990er-Jahre Boyband „Caught in the Act“, soll nach seinem Auszug aus dem Dschungelcamp 2015 seine Freundin im Hotel geschlagen und verletzt zurückgelassen haben. Boyce bestritt die Vorwürfe. Dennoch kündigte RTL den Vertrag mit ihm und schloss ihn von der After-Dschungelshow „Das große Wiedersehen“ aus.

Christin Okpara war bei ihrer Ausreise zum Dschungelcamp am Flughafen offenbar mit einem gefälschten Impfpass aufgefallen. Sie durfte zwar noch ausreisen, wurde vor Ort aber noch vor dem Start von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ von RTL aussortiert. Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf nahm wegen des mutmaßlich gefälschten Impfpasses später die Ermittlungen auf.

Janina Youssefian – dank einer Affäre mit Poptitan Dieter Bohlen besser als „das Teppichluder“ bekannt – reagierte im Streit mit Kandidatin Linda Nobat mit einer rassistischen Aussage. RTL zog daraufhin umgehend Konsequenzen und warf Youssefian unvermittelt aus dem Dschungelcamp 2022.

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