"Drogen-Oma" wollte Sucht von Sohn und Enkel finanzieren

Wuppertal. Deutschlands älteste Drogendealerin (85) ist vermutlich aus falsch verstandenem Familiensinn kriminell geworden. Hintergrund der Tat könnte sein, dass die Seniorin die Drogensucht ihres 50 Jahre alten Sohnes sowie ihres Enkels (28) finanzieren wollte, sagte ihre Anwältin gestern am zweiten Prozesstag

Wuppertal. Deutschlands älteste Drogendealerin (85) ist vermutlich aus falsch verstandenem Familiensinn kriminell geworden. Hintergrund der Tat könnte sein, dass die Seniorin die Drogensucht ihres 50 Jahre alten Sohnes sowie ihres Enkels (28) finanzieren wollte, sagte ihre Anwältin gestern am zweiten Prozesstag. Die geständige Dame, ihre Nachkommen und zwei weitere Angeklagte müssen sich vor dem Landgericht in Wuppertal verantworten. Die Bande soll in Solingen einen schwunghaften Handel mit Heroin betrieben haben. Im Falle von Geständnissen stellte die Staatsanwaltschaft dem Quintett Haftstrafen zwischen zweieinhalb und elf Jahren in Aussicht. dpa

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