Drama in den Bergen: Wanderer erfrieren in Japan

Tokio. Acht Bergwanderer sind bei einem heftigen Wetterumschwung in Japan erfroren. In den japanischen Alpen auf der Insel Honshu fanden die Wanderer den Tod, als sie mit unzureichender Kleidung in plötzlich einsetzende eiskalte Regenschauer und Schneestürme gerieten. Ein Bergsteiger fand sie leblos nahe des 2932 Meter hohen Shiroumadake

Tokio. Acht Bergwanderer sind bei einem heftigen Wetterumschwung in Japan erfroren. In den japanischen Alpen auf der Insel Honshu fanden die Wanderer den Tod, als sie mit unzureichender Kleidung in plötzlich einsetzende eiskalte Regenschauer und Schneestürme gerieten. Ein Bergsteiger fand sie leblos nahe des 2932 Meter hohen Shiroumadake. Ein Hubschrauber flog die Männer zwischen 63 und 78 Jahren, unter ihnen vier Ärzte, in ein nahes Dorfkrankenhaus. Dort wurde nur noch ihr Tod infolge von Unterkühlung festgestellt, wie die Polizei in Nagano mitteilte. Es war das folgenschwerste Bergunglück seit Jahren. dpa

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