Direns Eltern verzichten auf Geld der Täterfamilie

Missoula/Hamburg · Der gewaltsame Tod des Hamburger Austauschschülers Diren D. in den USA lässt sich für dessen Eltern nicht mit Geld wiedergutmachen. Direns Vater bestätigte gestern eine Vereinbarung seiner Anwälte mit den Versicherungen des Mannes, der den damals 17-Jährigen im April 2014 erschossen hatte.

Der Vater wehrte sich gegen den Eindruck, man habe mit der Familie des Schützen über Geld verhandelt. "Wie kann man sich mit dem Mörder seines Sohnes einigen?", fragte Celal D.. Der 17-jährige Diren lebte bei einer Gastfamilie im US-Staat Montana, als er im April 2014 von Markus K. erschossen wurde. Diren war in dessen Garage eingedrungen, der Grund dafür blieb unge klärt.

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