Rom Der Papst warnt Besucher: „Beschweren verboten“

Rom · Wer Papst Franziskus  während der Sommerpause besucht, stößt an der Eingangstür zu seiner Suite im vatikanischen Gästehaus Santa Maria überraschenderweise auf ein Verbotsschild. „Beschweren verboten!“, steht dort geschrieben.  Den ironischen Warnhinweis bekam der Papst Mitte Juni bei einer Generalaudienz von einem Psychologen geschenkt, wie die italienische Tageszeitung „La Stampa“ berichtete. „Hör auf, dich zu beschweren, und handele, um dein Leben zum Besseren hin zu verändern“, fordert das Schild jeden auf, der die Schwelle zur päpstlichen Wohnung überschreitet oder an ihr vorbeigeht. Um das Beste aus sich selbst herauszuholen, solle man sich auf die eigenen Stärken besinnen und nicht auf die Schwächen, soll wohl die Botschaft heißen.

Papst Franziskus, der laut eigener Aussage täglich um eine fröhliche Gesinnung betet, soll direkt bei Empfang des Verbotsschildes auf dem Petersplatz in Rom angekündigt haben: „Das hänge ich mir an die Tür“.

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