Strafen von je viereinhalb Jahren Gestohlene Goldmünze – Anwälte gehen in Revision

Berlin · Das Strafurteil zum Diebstahl einer 100 Kilogramm schweren Goldmünze aus dem Berliner Bode-Museum soll dem Bundesgerichtshof zur Prüfung vorgelegt werden. Die Anwälte der drei verurteilten Männer haben Revision eingelegt.

Das Landgericht hatte vor einer Woche wegen Diebstahls in besonders schwerem Fall gegen zwei Männer aus einer arabischstämmigen Großfamilie im Alter von 21 und 23 Jahren eine Jugendstrafe von je viereinhalb Jahren Haft verhängt. Ein Ex-Wachmann, der das Museum auskundschaftete haben soll, bekam drei Jahre und vier Monate Gefängnis. Ein vierter Angeklagter wurde freigesprochen. Die Münze mit einem Wert von 3,75 Millionen Euro war in der Nacht zum 27. März 2017 gestohlen  worden.

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