Das Saarland ist nach dem Krieg auf dem Weg zum teilautonomen Staat

Den 1. Teil von „Mein Saarland – Bilder erzählen Geschichten“ kennen viele Leser der Saarbrücker Zeitung bereits.

 1947 wurde vor dem Saarbrücker Staatstheater aufgeräumt. General Charles de Gaulle ließ es sich niciht nehmen, 1945 eine Parade vor dem Saarbrücker Rathaus abzunehmen. Fotos: Landesarchiv

1947 wurde vor dem Saarbrücker Staatstheater aufgeräumt. General Charles de Gaulle ließ es sich niciht nehmen, 1945 eine Parade vor dem Saarbrücker Rathaus abzunehmen. Fotos: Landesarchiv

 1947 wurde vor dem Saarbrücker Staatstheater aufgeräumt. General Charles de Gaulle ließ es sich niciht nehmen, 1945 eine Parade vor dem Saarbrücker Rathaus abzunehmen. Fotos: Landesarchiv

1947 wurde vor dem Saarbrücker Staatstheater aufgeräumt. General Charles de Gaulle ließ es sich niciht nehmen, 1945 eine Parade vor dem Saarbrücker Rathaus abzunehmen. Fotos: Landesarchiv

Denn schon jetzt, nur wenige Wochen nach der Veröffentlichung, wurden schon mehrere Tausend Exemplare dieses aufregenden Rückblicks auf vergangene Zeiten unter www.sz-einkaufswelt und im Pressezentrum der SZ in der Saarbrücker Eisenbahnstraße verkauft. Natürlich können Sie diese Ausgabe auch weiterhin bei Ihrer Saarbrücker Zeitung kaufen.

Für Teil 2, den wir im Dezember veröffentlichen wollen, sammeln wir Ihre Bilder und Geschichten vom Leben in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Wie haben Sie die Besatzungszeit erlebt und wie ist man in Ihrer Familie mit der Not und der Lebensmittelknappheit umgegangen. Wie wurden die wenigen Lebensmittel, die man bekommen konnte, an heißen Sommertagen kühl gehalten - und wo konnte man überhaupt noch einkaufen? Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen und die vielen Erfahrungen, die Sie in den Zeiten der Not gesammelt haben.

Der Krieg war in Saarbrücken längst vorbei, als Deutschland am 8. Mai 1945 kapitulierte. Denn bereits im März waren amerikanische Truppen in Saarbrücken einmarschiert und hissten am Eingang des Saarbrücker Rathauses das Sternenbanner. Erschreckend war, dass in der saarländischen Landeshauptstadt, die vor dem Krieg noch rund 130 000 Einwohner zählte, gerade einmal 7000 Menschen lebten. Die Innenstadt war dem Bombenhagel zum Opfer gefallen. Vor allem im Umkreis der Eisenbahn- und der Bahnhofstraße stand kein Stein mehr auf dem anderen. Die Landeshauptstadt war schwer getroffen.

Im Juli 1945 wird das Saargebiet dann zur französischen Besatzungszone und General Molière, der französische Militärgouverneur für das Saargebiet, beginnt damit, das Saarland zu einer eigenen Verwaltungseinheit umzugestalten. Ihm folgt im gleichen Jahr Colonel Gilbert Grandvall, dessen Saar-Politik das Land noch einige Jahre prägen soll. Gut zwei Jahre später ist das Saarland ein teilautonomer Staat - eine spannende Zeit in der Geschichte des Landes. Wenn Sie noch ungewöhnliche Fotos dieser Epoche haben, freuen wir uns auf Ihre Einsendungen.

Werden auch Sie Teil unseres Projektes und schicken Sie uns Ihre Fotos und/oder Geschichten zu. Schreiben Sie uns, wann und wo das Foto entstanden ist und wenn möglich, wer darauf abgebildet ist. Geben Sie Ihre Adresse, Telefonnummer und eventuell eine E-Mailadresse an. Ihr Kontakt:

Saarbrücker Zeitung Stichwort: Mein Saarland Gutenbergstraße 11 - 23 66103 Saarbrücken Tel. (0681) 5 02-34 38 E-Mail: c.becker@sz-sb.de

Einsendeschluss für Ihre Unterlagen ist Dienstag, 5. November 2013. Wir freuen uns auf Ihre Momentaufnahmen und Erinnerungen aus Ihrer Heimat - aus unserem Saarland.

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