Copilot wohl kurz vor Germanwings-Absturz in Psychotherapie

Düsseldorf · Der Copilot der abgestürzten Germanwings-Maschine hat sich nach "Spiegel"-Informationen zwei Monate vor dem Absturz als depressiv eingestuft und in Psychotherapie begeben. Das berichtet das Nachrichtenmagazin unter Berufung auf Vermerke der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft.

"Es hat aber kein Arzt die Diagnose ‚Depression' bestätigt oder Suizidalität bescheinigt", sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft gestern. Dem "Spiegel" zufolge hat Copilot Andreas Lubitz in den Wochen vor dem Absturz verschiedene Psychopharmaka eingenommen. Lubitz hat den bisherigen Ermittlungen zufolge das Flugzeug mit 155 Menschen an Bord am 24. März absichtlich in den Alpen zum Absturz gebracht.

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