Chinesische Bauern warfen tausende tote Schweine in den Fluss

Shanghai. Rund 6000 tote Schweine sind aus dem Huangpu-Fluss in Shanghai gefischt worden. Die Kadaver waren aus dem Schweinezuchtgebiet von Jiaxing in der Provinz Zhejiang den Fluss abwärtsgetrieben, berichteten chinesische Staatsmedien gestern. Die Bauern hatten die toten Tiere in den Fluss geworfen, um sie nicht verbrennen, vergraben oder anderweitig entsorgen zu müssen

Shanghai. Rund 6000 tote Schweine sind aus dem Huangpu-Fluss in Shanghai gefischt worden. Die Kadaver waren aus dem Schweinezuchtgebiet von Jiaxing in der Provinz Zhejiang den Fluss abwärtsgetrieben, berichteten chinesische Staatsmedien gestern. Die Bauern hatten die toten Tiere in den Fluss geworfen, um sie nicht verbrennen, vergraben oder anderweitig entsorgen zu müssen. In der Provinz sollen in den vergangenen zwei Monaten mehr als 20 000 Schweine verendet sein. Behörden beteuern, es gebe "keine Epidemie" größeren Ausmaßes. In einigen Proben sei ein Schweinevirus gefunden worden, der ungefährlich für Menschen sei. dpa

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