Busunfall in Ägypten: Vier Deutsche tot

Berlin/Hurghada. Mehrere Deutsche sind gestern bei einem Busunfall in der ägyptischen Urlaubsregion am Roten Meer ums Leben gekommen. Auch drei Ägypter starben bei dem Zusammenstoß zweier Kleinbusse. Die Bundesbürger, die nahe dem beliebten Urlaubsziel Hurghada ums Leben kamen, waren nach Angaben aus ägyptischen Sicherheitskreisen drei Männer und eine Frau

Berlin/Hurghada. Mehrere Deutsche sind gestern bei einem Busunfall in der ägyptischen Urlaubsregion am Roten Meer ums Leben gekommen. Auch drei Ägypter starben bei dem Zusammenstoß zweier Kleinbusse. Die Bundesbürger, die nahe dem beliebten Urlaubsziel Hurghada ums Leben kamen, waren nach Angaben aus ägyptischen Sicherheitskreisen drei Männer und eine Frau. Die Busfahrer in der Urlauberregion am Roten Meer sind für ihren leichtsinnigen Fahrstil berüchtigt. Dieser sowie schlechte Straßen führen in Ägypten häufig zu tödlichen Autounfällen. Grund für den Zusammenstoß war Behörden zufolge überhöhtes Tempo.Die Opfer hatten für die Fluggesellschaft Tuifly gearbeitet, wie das Unternehmen in Hannover mitteilte. Zwei weitere befänden sich mit schweren Verletzungen in einem ägyptischen Krankenhaus. An Bord eines Kleinbusses sei eine sechsköpfige Crew von Tuifly gewesen. Über ihre genaue Identität und Herkunft wurde zunächst nichts Genaues bekannt. Nach Angaben des Auswärtigen Amtes in Berlin besuchte der deutsche Botschafter Michael Bock den Unglücksort. Er habe im Krankenhaus mit den beiden Verletzten gesprochen und ihnen das Mitgefühl und die Genesungswünsche von Außenminister Guido Westerwelle (FDP) übermittelt. dpa

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