Bundesrepublik verstärkt Hilfe für Ebola-Gebiete

Berlin · Die Bundesregierung will ihre Hilfen für die von der Ebola-Epidemie betroffenen Länder in Westafrika verstärken. Angesichts der verschärften Lage müsse die Unterstützung ausgeweitet werden, sagte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU ) gestern in Berlin . Gröhe will nun Ärzte und Pfleger, die sich freiwillig melden, in die Krisenregionen versenden.

Rund 4500 Bundeswehrsoldaten und Zivilisten haben sich bereits freiwillig für die Hilfe in den westafrikanischen Ebola-Gebieten gemeldet, so Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU ). Zudem schickte die Bundeswehr gestern ein erstes Flugzeug mit Hilfsgütern los.

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