Brunner-Peiniger griffen ihr Opfer "mit Taktik" an
München. Die beiden Peiniger von Dominik Brunner haben ihr Opfer nach Aussage eines der von dem Geschäftsmann beschützten Kinder "mit Taktik angegriffen". Als die Situation auf dem Münchner S-Bahnhof Solln eskalierte, habe man zunächst gesehen, dass Brunner überlegen gewesen sei, schilderte der heute 15-jährige Richard M. gestern das Geschehen vor dem Münchner Landgericht
München. Die beiden Peiniger von Dominik Brunner haben ihr Opfer nach Aussage eines der von dem Geschäftsmann beschützten Kinder "mit Taktik angegriffen". Als die Situation auf dem Münchner S-Bahnhof Solln eskalierte, habe man zunächst gesehen, dass Brunner überlegen gewesen sei, schilderte der heute 15-jährige Richard M. gestern das Geschehen vor dem Münchner Landgericht. Daraufhin hätten sich Markus Sch. und Sebastian L. kurz beraten. Danach hatte Sch. dem Zeugen zufolge einen Schlüsselbund in der Hand. Brunner sei durch den Angriff gestürzt und mit dem Kopf auf das Bahnsteiggeländer gefallen. Am Boden habe er nicht mehr geschlagen, sondern nur noch "eine Verteidigungshaltung eingenommen". Mit Richard M. schilderte das erste der von Brunner beschützten Kinder als Zeuge vor Gericht die Vorfälle vom 12. September 2009. Der damals 18 Jahre alte Markus Sch. sei nach dem ersten Schlag durch Brunner "richtig ausgerastet", sagte M. Die Staatsanwaltschaft wirft den Angeklagten Mord vor. ddp