Britische Forscher kritisieren Promi-Adoptionen
London. Die Adoption von Kindern aus armen Ländern durch Prominente und andere Reiche im Westen richtet offenbar mehr Schaden als Nutzen an. Das wollen Wissenschaftler der Universität Liverpool in einer gestern veröffentlichten Studie herausgefunden haben
London. Die Adoption von Kindern aus armen Ländern durch Prominente und andere Reiche im Westen richtet offenbar mehr Schaden als Nutzen an. Das wollen Wissenschaftler der Universität Liverpool in einer gestern veröffentlichten Studie herausgefunden haben. Von den Medien stark beachtete Adoptionen wie jene durch US-Popstar Madonna würden dazu führen, dass mehr Eltern in ärmeren europäischen Staaten ihre Kinder in Waisenhäuser schickten - in dem Glauben, ihnen ein besseres Leben im wohlhabenden Westen zu ermöglichen. dpa