Britin darf sich Eizellen ihrer toten Tochter nicht einsetzen lassen
London · Eine Britin wollte mit Hilfe der Eizellen ihrer toten Tochter ein Enkelkind selbst zu Welt bringen. Diesen Plan hat jetzt das höchste Gericht des Landes durchkreuzt. Die 59-Jährige argumentierte, ihre krebskranke Tochter habe sich sehnlich Kinder gewünscht und habe sie gebeten, diese stellvertretend auszutragen.
16.06.2015
, 00:00 Uhr
Die zuständige Aufsichtsbehörde hatte verboten, die Eizellen herauszugeben. Die Tochter habe das vor ihrem Tod im Jahr 2011 nicht ausdrücklich und schriftlich genehmigt.