Bremer Familiendrama: 63-jähriger Täter in Psychiatrie eingewiesen

Bremen. Nach dem tödlichen Familiendrama in Bremen geht die Staatsanwaltschaft von Totschlag aus. Der 63-jährige mutmaßliche Täter soll am Sonntag seinen sieben Jahre älteren Bruder nach einer Rangelei in den Keller seines Einfamilienhauses im Stadtteil Huchting verschleppt und dort getötet haben

Bremen. Nach dem tödlichen Familiendrama in Bremen geht die Staatsanwaltschaft von Totschlag aus. Der 63-jährige mutmaßliche Täter soll am Sonntag seinen sieben Jahre älteren Bruder nach einer Rangelei in den Keller seines Einfamilienhauses im Stadtteil Huchting verschleppt und dort getötet haben. Der 63-jährige leide akut unter einer Psychose, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Frank Passade gestern. "Wir gehen von verminderter Schuldfähigkeit aus", fügte er hinzu. Der Mann, der seinen 70 Jahre alten Bruder getötet haben soll, befindet sich weiterhin in der geschlossenen Psychiatrie. Die Ergebnisse der Obduktion stünden noch aus. Bislang sei nur klar, dass das Opfer "an massiver Gewalteinwirkung auf Kopf und Brust" gestorben sei. afp

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