Braunbär erschreckt Wanderer in Schweizer Alpen

München. In den Schweizer Alpen hat ein Braunbär über Ostern mehrere Wanderer erschreckt und Erinnerungen an den bayerischen Braunbär "Bruno" wachgerufen. Beim Landesamt für Umwelt (LfU) in Augsburg hieß es gestern, es habe über die Osterfeiertage mehrere Bärenbeobachtungen im Grenzgebiet zwischen Graubünden und Tirol gegeben

München. In den Schweizer Alpen hat ein Braunbär über Ostern mehrere Wanderer erschreckt und Erinnerungen an den bayerischen Braunbär "Bruno" wachgerufen. Beim Landesamt für Umwelt (LfU) in Augsburg hieß es gestern, es habe über die Osterfeiertage mehrere Bärenbeobachtungen im Grenzgebiet zwischen Graubünden und Tirol gegeben. "Wo er hinläuft oder sich aktuell befindet, können wir nicht sagen, weil er keinen Sender trägt", sagte eine Sprecherin. Im Kanton Graubünden hat der Bär nach Angaben von Jagdinspektor Georg Brosi schon drei Mal Bienenstöcke von Imkern geplündert. Dennoch werde das etwa 100 Kilogramm schwere Tier nicht als Problem eingeschätzt.In Bayern war 2006 der Braunbär "Bruno" auf Weisung der Landesregierung erschossen worden. Zuvor hatte er sich mehrfach Siedlungen genähert und einige Schafe gerissen. dpa

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