BP will Ölpest vor den USA mit kleinerer Kuppel eindämmen

Washington. Im Kampf gegen die Ölpest im Golf von Mexiko setzt der Konzern BP nun auf eine kleine Stahlkuppel. Sie soll noch vor Ende dieser Woche über das Haupt-Leck in 1500 Metern Tiefe gestülpt werden, wie BP-Manager Doug Suttles am Montag sagte. Ein Versuch mit einem deutlich größeren Stahl-Container war vergangenes Wochenende gescheitert. Seitdem entweichen täglich rund 800 Tonnen Öl

Washington. Im Kampf gegen die Ölpest im Golf von Mexiko setzt der Konzern BP nun auf eine kleine Stahlkuppel. Sie soll noch vor Ende dieser Woche über das Haupt-Leck in 1500 Metern Tiefe gestülpt werden, wie BP-Manager Doug Suttles am Montag sagte. Ein Versuch mit einem deutlich größeren Stahl-Container war vergangenes Wochenende gescheitert. Seitdem entweichen täglich rund 800 Tonnen Öl. In New Orleans (Louisiana) laufen heute offizielle Untersuchungen zur Ursache des Ölunfalls an. Zum Auftakt hält die US-amerikanische Küstenwache Anhörungen ab. Gleichzeitig soll der Chef von BP Amerika, Lamar McKay, vor dem Energieausschuss des Senats in Washington zur Zukunft der Ölförderung vor den US-Küsten aussagen. dpa

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