Gegenwärtig tritt die Tochter von Boris Becker als Kandidatin bei „Let’s Dance“ auf und das mit überwältigendem Erfolg. Denn die 23-Jährige avancierte nicht nur zum Publikumsliebling, sondern auch zur absoluten Topfavoriten auf den Titel „Dancing Star“. Was Anna Ermakova davon hält, dass ihr leiblicher Vater erneut intime Details in die Öffentlichkeit trägt, bleibt ihr Geheimnis. Nachdem sie bei Let’s Dance auch den „Bonuspunkt“ in der Partnertausch-Show abgeräumt hat, geht es für sie nun in die wohlverdiente Osterpause.

Eine nimmt jetzt aber kein Blatt vor den Mund: Mama Ermakova. „Natürlich hat er mich schon länger gekannt. Er hat mich unzählige Male angerufen“, kontert die Mutter der „Let’s Dance“-Kandidatin die Aussage von Becker, wonach es sich bei der sogenannten „Besenkammer-Affäre“ um einen zufälligen One-Night-Stand gehandelt haben soll.

Diese Aussage überrascht, denn Angela Ermakova hat sich in den vergangen Jahren mit öffentlichen Statements zurückgehalten. Doch jetzt platzt ihr offenbar der Kragen: Ich „habe auf Boris‘ Aussagen nicht reagiert, weil ich meiner Tochter zusätzlichen Schmerz ersparen wollte. Ich liebe sie so sehr. Aber ihr Vater leidet an verbalem Durchfall und kann auch 23 Jahre nach diesem Ereignis nicht den Mund halten“, so die 56-Jährige gegenüber „Bild“. Ein Besuch des kürzlich aus dem Gefängnis entlassenen Stars im „Let’s Dance“-Studio ist damit kaum noch vorstellbar.

Erstmeldung vom 28. März: „Sie kam in den Raum, sie hatte einen großen Mantel an, sie zog den Mantel aus, sie war hochschwanger“, erzählt Boris Becker in einer neuen „Apple +“-Dokumentation den Moment nach, als er erfuhr, dass er ein außereheliches Kind gezeugt hat. „Boom! Boom! The World vs Boris Becker“, so der Titel der Doku, wird ab Karfreitag, 7. April, auf dem Streamingdienst verfügbar sein.

Zeitgleich zur Veröffentlichung wird die RTL-Tanzshow „Let’s Dance“ eine Pause einlegen. Denn wir erinnern uns: In Deutschland gilt an Karfreitag ein bundesweites Tanzverbot. Becker-Tochter und „Let’s Dance“-Kandidatin Anna Ermakova hätte also über Ostern genügend Zeit, die Doku anzuschauen.

Erfreut über den Inhalt der Dokumentation wird sie wohl kaum sein, denn Papa Boris plaudert aus dem Nähkästchen und breitet einmal mehr die schmuddelige Zeugungsgeschichte seiner inzwischen 23-jährigen Tochter aus – für Anna Ermakova ein wiederkehrendes Trauma.

Vor dem Staffelstart von „Let’s Dance“ 2023 sagte sie im RTL-Interview: „Es ist verrückt. Kinder müssen sowas eigentlich nicht wissen. Es ist hart, damit aufzuwachsen. Man fühlt sich sehr isoliert. Es ist komisch, darüber zu sprechen.“

Einige Monate nach seinem Karriereende als Tennisprofi war Boris Becker monatelang in den Schlagzeilen. Ein Seitensprung im Jahr 2000 mit Model Angela Ermakova betitelten die Gazetten damals mit „Besenkammer-Affäre“.

Auch darauf geht der gefallene deutsche Star in der „Apple +“-Doku ein und stellt klar: „Es war keine Besenkammer“. Anschließend resümiert er ausgiebig die ganze Geschichte von Neuem. Obgleich der zweite Teil der Dokumentation erst ab Karfreitag verfügbar ist, hat das britische Boulevardblatt „The Sun“ Inhalte vorab veröffentlicht.

Demnach erkläre Becker: Eine Besenkammer wäre viel zu klein für jedwede körperliche Aktivität. Tatsächlich soll der Beischlaf in einem „Hinterzimmer“ eines Hotel vollzogen worden sein. „Wir kamen zusammen, und wir hatten Sex, und das war’s“, so der 55-Jährige über die Affäre mit Angela Ermakova. Acht Monate später habe er ein Fax bekommen, indem die Mutter von Anna um Rückruf gebeten hat – der Rest ist Geschichte.

Offenbar wohl wissend, dass sie Gefahr läuft, von den Zuschauern auf ihren Promi-Familienstatus als Tochter von „Boom Boom Boris“ reduziert zu werden, hat Anna Ermakova mit einer Vertragsklausel vorgesorgt. Nach „Bild“-Informationen sei es verboten, dass der Name „Boris Becker“ falle, während Anna Ermakova bei „Let’s Dance“ auf dem Parkett ist. Bei Zuwiderhandlung drohe RTL eine Strafzahlung.

Trotzdem wird seit Wochen darüber spekuliert, ob Boris Becker als Studiogast erscheinen wird. Zuletzt hatte „Let’s Dance“-Juror Joachim Llambi die Gerüchteküche befeuert. Nachdem Anna Ermakovas bei „Let’s Dance“ vor den Augen ihrer Mutter abermals einen fulminanten Auftritt hingelegt hatte, sagte der Knallhart-Juror vielsagend: „Heute ist die Mama da. Vielleicht erleben wir ja noch, dass dein Papa, der bestimmt zuguckt, auch noch kommt“.

Aufmerksamen Zuschauern wird aufgefallen sein: Boris Becker ist der Elefant im Raum. Der Name von Anna Ermakovas Vater ist in der Live-Show nicht gefallen. Aber die Zeichen standen zuletzt auf Versöhnung. Tatsächlich hat Papa Boris wiederholt die Erfolge seiner Tochter wohlwollend kommentiert und ihr via Instagram emotional zum Geburtstag gratuliert. Den Glückwünschen fügte er hinzu: „Ich könnte nicht stolzer sein auf die Frau, die sie vor unseren Augen wird! Liebe.“

Dennoch, ob die „Social Media“-Kommunikation ausreicht, um ein emotionales Zusammentreffen bei „Let’s Dance“ zu verwirklichen, darf bezweifelt werden. Erst recht, wenn Anna Ermakova nach der Veröffentlichung der Becker-Doku erneut mit ihrem Trauma konfrontiert wird.