Betreuung für Äffchen nicht bezahlt – Justin Bieber droht Pfändung

München · Popstar Justin Bieber (19) droht vor seinem nächsten Auftritt in Deutschland eine Konfrontation mit dem Zoll. Die Behörden wollen für die Betreuung seines Kapuziner-Äffchens „Mally“ im Münchner Tierheim rund 5000 Euro haben.

Tierheim-Sprecherin Judith Brettmeister bestätigte gestern einen Bericht der "Bild"-Zeitung. Das Tierheim hatte sich wegen der Kosten an den Zoll gewandt. Der Zoll hatte den Affen im März am Münchner Flughafen beschlagnahmt, weil der kanadische Sänger keine Papiere für ihn hatte. Sechs Wochen kümmerten sich Pfleger im Tierheim um das Affenbaby. Wenn Bieber nicht noch zahlt, können bei seiner nächsten Einreise in seinem Gepäck persönliche Gegenstände im Wert von 5000 Euro gepfändet werden - plus Verzugszinsen. Der Zahlungsbescheid ist bereits rechtskräftig.

Das Äffchen lebt inzwischen im Serengeti-Park in Hodenhagen in Niedersachsen. Laut "Bild" hat er dort gerade den ersten Sichtkontakt mit drei weiblichen Weißschulterkapuziner-Affen aufgenommen.

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