Berliner Schüler lehnen späteren Schulbeginn ab

Berlin. Der Vorstoß von Schülern des John-Lennon-Gymnasiums im Berliner Bezirk Mitte für einen späteren Unterrichtsbeginn ist gescheitert. Bei der Abstimmung waren von 700 Schülern nur etwa 300 für eine Verschiebung von acht Uhr auf neun Uhr, etwa 400 aber dagegen, sagte Schülersprecherin Hanna Harnisch gestern. Den Ausschlag gaben demnach die jüngeren Schüler

Berlin. Der Vorstoß von Schülern des John-Lennon-Gymnasiums im Berliner Bezirk Mitte für einen späteren Unterrichtsbeginn ist gescheitert. Bei der Abstimmung waren von 700 Schülern nur etwa 300 für eine Verschiebung von acht Uhr auf neun Uhr, etwa 400 aber dagegen, sagte Schülersprecherin Hanna Harnisch gestern. Den Ausschlag gaben demnach die jüngeren Schüler. Die Oberstufe hatte zuvor mehrheitlich für den während der Winterzeit geplanten späteren Unterrichtsbeginn gestimmt. Laut Harnisch soll nun auf der Schulkonferenz versucht werden, einen Kompromiss zu finden. Das Thema war an dem Gymnasium kontrovers diskutiert worden. Die Gegner fürchteten, am Nachmittag keine Zeit mehr für andere Aktivitäten wie Sport zu haben. Die Befürworter argumentierten, dass gerade an dunklen Wintertagen die Konzentrationsfähigkeit erst später komme, was Schlafforscher bestätigen. Ein späterer Schulstart sei jedoch nur an Ganztagsschulen sinnvoll, da sonst der Unterricht in das Konzentrationsloch in der Mittagszeit falle. afp

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